Die historische Werkstatt

In meiner Freizeit beschäftige ich mich auch mit kulturhistorischen sowie industrie-, wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Fragestellungen und tausche mich darüber mit anderen Forschern und Interessierten aus. Ob z.B. über die Auswanderung zum Zeitpunkt der Reichsgründung, die Auswirkung des technischen Fortschritts auf das Mühlenwesen oder die Bedeutung des Musikinstrumentenbaus  - kombiniert mit einem gemeinsamen Ausflug, einem Museumsbesuch, einem selbstgekochten Abendessen oder bei einem Glas Wein macht die Aufarbeitung eines Themas gemeinsam mehr Spaß.

Wer Lust auf 'Die historische Werkstatt' hat, kann sich gerne bei mir über das Kontaktformular melden.

 

Forschungsgebiet

Der Schwerpunkt des regionalen Forschungsgebietes meiner familiengeschichtlichen Forschung liegt in Franken zwischen Würzburg im Norden, Nürnberg im Osten, Dinkelsbühl im Süden und Heilbronn im Westen.

Als Besonderheit habe ich zahlreiche protestantische Glaubensflüchtlinge, sogenannte Exulanten in meinem Stammbaum. Exulanten sind Menschen, die in der Zeit der Gegenreformation ihre Heimat verlassen mussten, weil sie am evangelischen Bekenntnis festgehalten haben. "Exulant" (von lateinisch exulare = ausserhalb des Vaterlandes leben, in der Verbannung oder als Verbannter leben) ist seit dem 16. Jahrhundert der Fachausdruck für die zahllosen Protestanten, die aus den habsburgischen und anderen katholisch beherrschten Gebieten oder rekatholisierten Ländern verdrängt oder vertrieben worden sind.

Einen Überblick über meine Forschungsergebnisse erhaltet Ihr hier.

 

Software

Zur Dokumentation meiner familiengeschichtlichen Forschungsergebnisse verwende ich das Programm "GFAhnen" der Gesellschaft für Familienforschung in Franken e.V. (GFF) (www.gf-franken.de)

Zur Darstellung der Forschungsergebnisse in Listenform, Stammbäumen etc. nutze ich das Programm "Der Stammbaumdrucker" von Ekkehart v. Renesse (www.stammbaumdrucker.de

Zur Unterstützung der Forschungstätigkeit (u.a. Protokoll der Forschungsaktivitäten, Feiertage, Kalender, Entfernungsrechner, Krankenheits-, Berufs- und Ortsbezeichnungen, Schriftproben zur Lesehilfe mit ausgewählten wiederkehrenden Begriffen aus relevanten Quellen etc.) habe ich das Windows-Programm "ResearchLog" entwickelt.

Darüber hinaus bin ich Mitglied im Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen) (www.compgen.de), der zahlreiche Quellen und Hilfsmittel kostenlos und auch im Rahmen von Mitmachprojekten zur Verfügung stellt.

 

Kontakt

Fragen zu meiner Forschungsarbeit und den Erfahrungen mit den eingesetzten Programmen könnt Ihr mir gerne mit Hilfe des Kontaktformulars zusenden.